Helmut J. Psotta

Leben und Werk
1937—2012

H.J. Psotta etwa 1994/95
Foto: Passfoto, NL HJP 43

Slawisch nennt er seine Wurzeln in der ersten künstlerischen Selbstverortung aus dem Jahr 1963, polnisch nennt er seine Herkunft 1971, ab spätestens Ende der 1970er Jahre bekennt er sich als Jude und lebt offen als Homosexueller.

Geboren wurde er in Bottrop; Gahlen, Düsseldorf, Santiago de Chile, Utrecht, Lima und Berlin lauten die weiteren Stationen eines ebenso musikalisch, literarisch und bildnerisch begabten Außenseiters.

Nicht das Vergnügen, nicht der Ruhm, nicht die Macht: die Freiheit, einzig die Freiheit.

Fernando Pessoa

Beginnend mit Fotos und Dokumenten entsteht hier seit November 2020 in stetiger Erweiterung ein Schlüssel zu Leben und Werk von H.J. Psotta.

Presse, Bücher und Kataloge sowie ein Lebenslauf in Fotografien sind beispielsweise bereits zu finden. Nach und nach wird auch sein Werk integriert. Zur Einführung eignet sich dieses Kurzporträt.

Update 6. Juli 2023:

Seit dem 1. Juli (und bis zum 28. September) befinde ich (Arndt Beck) mich dank des Kulturaustauschstipendiums Berlin Global des Berliner Senats und der Einladung des Centro Nacional de Arte Contemporáneo Cerillos in Santiago de Chile, um Psottas Leben und Wirken in Chile (1963–1967 und 1997/98) zu erforschen. Folgen kann man meiner Spur auf pixelfed.

Update 23. September 2023: